tag:blogger.com,1999:blog-52753642463943453962024-02-19T07:04:27.257+01:00SmileywomanSmileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.comBlogger396125tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-55840072046115620452014-09-11T20:21:00.002+02:002014-09-11T20:21:07.340+02:00Ein ganz normaler Tag?!Heute morgen 11.00 Uhr Ortszeit, ich war
pünktlich beim Treffpunkt Bern. Ein SMS komme: "Ich komme 5 Minuten
später..." kein Problem dachte ich mir. Etwas später kommt nochmals eine
SMS: "Ich habe eine Panne, rufe dich gleich an." Nochmals etwas später
kommt der Anruf: "Ich muss abgeschleppt werden. Willst du mitkomme oder
lieber hier warten? Ich bin direkt vor dem Parkhaus." Ich lies mir kurz
den Weg erklären und machte mich auf den Weg. Zuerst zu Gleis 13, ganz
nach hinten gehen, die Rolltreppe hoch und dann würde ich die auch schon
sehen. Tatsächlich, kaum war ich mit der Rolltreppe oben sah ich Andrea
und wir winkten uns zu. Ich musste noch über zwei Fussgängerstreifen
gehen. auf der anderen Seite vom ersten sah ich einen Polizisten. Ah,
dachte ich, die machen wohl gerade eine Kontrolle. Aber der Polizist
lief auf mich zu. Ich dachte mir nichts dabei bis er fragte: "Sind sie
Frau Heimgartner?" Oh nein, dachte ich, was ist denn jetzt passiert?
"Dort drüben ist ihre Kollegin. Ich bringe sie hin." Tja, nicht jeder
bekommt eine Polizeiescorte über den Fussgängerstreifen
Nun konnten wir ins Auto steigen und abgeschleppt werden. Im Auto
fragte ich: "Warum ist denn die Polizei hier?" Die Antwort: "Keine
Ahnung, die sind einfach gekommen und haben gefragt ob sie helfen
können." Nachdem wir einmal rund um Bern abgeschleppt wurden, sind wir
in der Garage angekommen. Der liebe Abschlepper hat uns sogar noch an
den Bahnhof gestellt. Nun konnten wir endlich mit 1,5 Stunden Verspätung
in den Seilpark gehen. Zuerst mussten wir uns registrieren, einen
Theorietest machen und eine Instruktion mitmachen, die mein Retter
gemacht hat (dazu später mehr). Nun durften wir auf die Parcours gehen.
Zuerst machten wir P3. Die ersten paar Posten waren ganz schön
Überwindung für mich, vorallem die Seilbahn, da man dort vom Podest
springen muss. Ich habe mich aber überwunden und mit der Zeit ging es
ganz gut. Also machten wir noch P5, P1 und P2. Zum Schluss wollten wir
den P6 machen, ein reiner Seilbahnparcours auf 20 Meter Höhe. Schon nur
die Leiter hoch zu steigen war die reinste Überwindung für mich. Und
dann der Sprung in die Bäume. Ach was für ein tolles Gefühl. Oh, ein
bisschen schnell, das Podest ist schon fast da, NEEEEIN, ich war zu
schnell und ich fuhr wider zurück und wieder ein bisschen vor. Kein
Problem dachte ich mir, jetzt muss ich mich einfach zum Podest ziehen.
Nur ist das leichter gesagt als getan. Meine Arme machten da nicht mit.
Andrea drückte den Alarmknopf und schon bald darauf erschien mein
RETTER. 20 Meter unter mir fragte er, ob er mich zum Podest ziehen soll.
Ja gerne, antwortete ich. Er sagte noch, dass es aber ein weilchen
dauern wird. Jaja, sagte ich, und dachte: Aber bitte nicht zu lange!
Andrea erkundigte sich, ob mir schwindlig sei. Nein, sagte ich, aber mir
ist schlecht, und dachte mir; jetzt einfach nicht erbrechen, da hätten
die Menschen unter mir keine Freude. "Soll ich dir einen Witz erzählen?"
"Jaaa" antwortete ich. "Wer hat Kanada entdeckt? Die Üsterreicher. Sie
kamen ins Land, sahen nach rechts und nach links, sahen niemanden und
sagten: Ka ne da" "Ah, haha" äusserte ich. Und schon sah ich meinen
Retter bei der Seilbahn unter mir kommen. Er sauste an mir vorbei und
fragte nochmals nach meinem Befinden. Er ging mit einer Leiter rauf zum
Podest und erkundigte sich nochmals nach meinem Befinden. Nun kam er
bei meiner Seilbahn zu mir und fragte nach meinem Befinden! Er erklärte
mir was jetzt passieren wird. Er machte ein Seil an mir fest, ging
wieder zurück zum Podest und zog mich hoch. ENDLICH wieder festen Boden
unter den Füssen, nachdem ich etwa 10 Minuten, aber gefühlte 50 Minuten
20 Meter über den Bäumen hing. Andrea fand die richtigen Worte: "Jetzt
sind wir heute beide Abgeschleppt worden" und ich konnte wieder lachen.
Wir machten noch den Parcour fertig. Ach was war ich froh, wieder auf
der Erde zu sein. Nun waren wir schon 5 Stunden im Seilpark und
Entschlossen uns nach Hause zu gehen. Am Bahnhof nahmen wir noch einen
Kaffee (ja, wir trinken auch ohne dich Kaffee <a class="profileLink" data-hovercard="/ajax/hovercard/user.php?id=541100149" href="https://www.facebook.com/cschauwecker">Christof Schauwecker</a>
) und gingen auf den Zug. Ja, Andrea musste ja jetzt auch mit dem Zug
nach Hause. Im Zug musste ich plötzlich lachen: KANADA..... Und ich
überlegte mir, was das für ein tolles Foto gegeben hätte, ich über den
Baumkronen. Das nächste mal muss ich meinem Retter sagen, er soll den
Fotoapparat mit nach oben bringen <br /> DANKE Andrea für diesen unvergesslichen und tollen Tag!Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-33592100146960316692014-08-09T10:25:00.003+02:002014-08-09T10:25:17.923+02:00Aus der Sicht meiner Mutter<div style="text-align: center;">
Es <a href="http://smileywoman.blogspot.ch/search/label/Aus%20der%20Sicht%20einer%20Mutter#" id="_GPLITA_1" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: auto ! important; margin: 0px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-decoration: underline ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: baseline ! important; width: auto ! important;" title="Click to Continue > by ExtRaSHoepper">war<img src="http://cdncache-a.akamaihd.net/items/it/img/arrow-10x10.png" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: 10px ! important; margin: 0px 0px 0px 3px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: super ! important; width: 10px ! important;" /></a> im Januar 2003 als Corinne (damals15j.) Schmerzen an der <span class="u2994pd" id="u2994pd_6" style="font-weight: bold; height: 19px;">linken</span>
Schulter bekam. Ich weiss es noch genau, weil sie die erste Januarwoche
eine Schnupperwoche in einer Altersresidenz absolvierte, die sie für
ihren Beruf brauchte. Ihr Wunsch <a href="http://smileywoman.blogspot.ch/search/label/Aus%20der%20Sicht%20einer%20Mutter#" id="_GPLITA_2" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: auto ! important; margin: 0px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-decoration: underline ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: baseline ! important; width: auto ! important;" title="Click to Continue > by ExtRaSHoepper">war<img src="http://cdncache-a.akamaihd.net/items/it/img/arrow-10x10.png" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: 10px ! important; margin: 0px 0px 0px 3px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: super ! important; width: 10px ! important;" /></a>
Fachangestellte Gesundheit zu lernen. Corinne klagte mir, dass die
Schulter so sehr schmerzte. Ich sagte ihr dass das wohl wegen der
ungeübten Arbeit sei. Als in der zweiten Woche die Schmerzen noch immer
da waren, stellte ich sie das erste mal dem Hausarzt vor. Der meinte
auch dass das <span class="u2994pd" id="u2994pd_5" style="font-weight: bold; height: 19px;">von der</span>
Arbeit in der Residenz sei und verschrieb ihr Salben. Er sagte uns,
dass so eine Muskelzerrung sehr lang braucht zum abheilen. Manchmal ging
es besser und manchmal waren die Schmerzen so stark dass sie kaum noch
die <a href="http://smileywoman.blogspot.ch/search/label/Aus%20der%20Sicht%20einer%20Mutter#" id="_GPLITA_3" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: auto ! important; margin: 0px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-decoration: underline ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: baseline ! important; width: auto ! important;" title="Click to Continue > by ExtRaSHoepper">Finger<img src="http://cdncache-a.akamaihd.net/items/it/img/arrow-10x10.png" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: 10px ! important; margin: 0px 0px 0px 3px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: super ! important; width: 10px ! important;" /></a>
spürte. Wir machten uns keine grosse Sorgen denn der Arzt hat ja
gesagt, dass die Heilung lange dauern kann. Bis im Mai hatte Corinne
solche Schmerzschübe, mal weniger meistens sehr. Der Arzt den wir <span class="u2994pd" id="u2994pd_2" style="font-weight: bold; height: 19px;">hie</span>
und da mal aufsuchten verschrieb immer mal wieder eine andere Salbe und
Schmerzmittel. In derselben Zeit bekam Corinne immer mal wieder erhöhte
Temperatur. Das dauerte mal ein paar Tage oder höchstens eine Woche.
Nie brach aber eine Erkältung oder ähnliches aus. Es muss im Februar
oder März gewesen sein, da fragte mich Corinne wie sie am besten Gewicht
verlieren könnte, denn sie wollte abnehmen. Ich sagte ihr dass sie mit
15 Jahren keine Diät machen darf aber sie könnte Abends nur noch Gemüse
roh oder Früchte essen oder Salat. Corinne hatte einige Kilo`s zuviel,
es war kein <a href="http://smileywoman.blogspot.ch/search/label/Aus%20der%20Sicht%20einer%20Mutter#" id="_GPLITA_4" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: auto ! important; margin: 0px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-decoration: underline ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: baseline ! important; width: auto ! important;" title="Click to Continue > by ExtRaSHoepper">Modetrend<img src="http://cdncache-a.akamaihd.net/items/it/img/arrow-10x10.png" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: 10px ! important; margin: 0px 0px 0px 3px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: super ! important; width: 10px ! important;" /></a>!
Um sie anzuspornen versprach ich ihr bei 5 Kilo eine CD zu kaufen, bei
10 Kilo sonstwas und bei 15 Kilo ein neues Bikini. So verwunderte es
natürlich niemand als Corinne schnell die ersten Kilo`s weg hatte. Wir
hatten Freude und feierten jedes Kilo. Die Schmerzen an der Schulter
wurden immer heftiger. Und die Schulter fing an anzuschwellen. Auch die
erhöhte Temperatur stieg manchmal an zu Fieber. Zwischendurch waren wir
immer wieder mal bei eine Arzt, meistens bei einem Notfallarzt, da das
Fieber meistens Abends anstieg. Ca. Anfang Mai sah Corinne gar nicht
mehr gut aus. Sie ass praktisch nichts mehr und ihr Gesicht war weiss.
Wir landeten wiederum bei einem Notarzt. Da es sehr heiss war im Sommer
2003, hatte Corinne nur ein Top an und der Arzt sah natürlich auch die
grosse Schulter. Er schickte sie immerhin zum Röntgen an das nächste
Krankenhaus. Im Krankenhaus sagte man uns Corinne müsse bei so einer
Verletzung einen Schlag abbekommen haben. Die Sehne habe eine grosse
Delle und das gäbe es nur bei Unfällen oder bei festen Schlägen. Man
fragte Corinne deswegen und sie verneinte. Huch......glaubten die uns
etwa nicht? Denken die ICH habe meine Tochter geschlagen? Ich wähnte
mich im falschen Film.... Man gab Corinne Ponstan mit für vier Wochen.
Ich habe dem Arzt dort im KH gesagt dass Corinne praktisch nichts isst,
ob das denn verträglich sei für den Magen. Sie meinten dass das schon
gut komme, denn irgendwie müsse sie ja diese Schmerzen loswerden. Was
mich am meisten ärgerte dass jeder Arzt der in den Raum kam ganz sicher
an der Schulter rumdrückte und so........und es kamen einige! Beim
vierten oder fünften konnte ich das nicht mehr mit an sehen. Ich habe
ihm gesagt, das jetzt genug Aerzte an ihr rumgedrückt hätten und dass er
sie bitte nicht mehr berühren soll.Nun nahm Corinne also diese
Tabletten ein. Ihre Schmerzen wurden aber schlimmer, die Schulter
grösser. Als dann noch erbrechen dazu kam, da besuchten wir wiederum
einen Notfallarzt (unserer war einen Monat im Urlaub). der Arzt
untersuchte sie und verschrieb ihr Mittel gegen Magen - Darm- Infekt.
Ich habe diesem Arzt gesagt, dass es unmöglich ein Magen - Darm- Infekt
sein kann, da Corinne keinen Durchfall hat nur erbrechen. Ausserdem hat
niemand, kein Mensch sich an ihr angesteckt, was ja auch sehr komisch
ist. Trotzdem beharrte er auf seiner Diagnose und gab uns die Mittel.
Sie solle genug trinken blablabla.....er gab mir sogar
Händedesinfektionsmittel, damit wir uns nicht ansteckten. Ausserdem
sagte er zu Corinne, sie solle nicht so tun, an einer solchen Infektion
sei noch niemand gestorben!! Ich tippte da eher auf eine
Magenschleimhautentzündung und sagte zu Corinne dass sie die Tabletten
nicht mehr einnehmen soll. Ich brachte ihr Zäpfchen, die sie sich aber
weigerte zu nehmen. Corinne hat in diesen letzten 14 Tagen (vor der
Diagnose) nur noch Melonen und Erdbeeren gegessen und zwar
kleingeschnitten. Sie hatte kaum mehr Kraft die Hand zu heben, war sehr
bleich und sie erbrach manchmal vierzigmal pro Tag! Sie erbrach sogar
Wasser. Zwischendurch hatte sie aber immer wieder ein paar Stunden Ruhe
davon. Ihr wurde schwindelig und sie hatte sehr grosse Kopfschmerzen.
Ausserdem hatte sie extreme Rückenschmerzen. So fest dass sie manchmal
schrie wenn sie im Bett aufsitzen musste. Der Azt verschrieb ihr
Physiotherapie dagegen. Ein Arzt meinte dass all ihre Probleme von der
Magenschleimhautentzündung käme (die dieser Arzt auch völlig richtig
diagnostizierte). Die Schwäche und Kopfschmerzen seien vom Wasserverlust
blablabla......Auch Beine und Arme konnte sie kaum bewegen vor lauter
Schmerzen. Sie weinte manchmal vor Kopfschmerzen und wenn sie dann
aufstand waren sie plötzlich weg. Corinne durfte nur noch mit offener
Türe duschen, da sie dreimal zusammen brach und zum Klo musste ich sie
stützen. In der Nacht hatte sie das Handy um mich anzurufen (in die
untere Etage) wenn sie aufs Klo musste oder was brauchte.Als dann noch
Sehstörungen dazu kamen, da reichte es mir völlig. Corinne sah alles
doppelt und da muss mir niemand erzählen dass das vom Wasserverlust
käme, denn ich habe ihr seit ein paar Tagen vier Halbliterflaschen
hingetellt die sie bis zum Abend getrunken haben musste. Und sie hat sie
alle schön leer getrunken. Das Erbrechen wurde auch besser, also woher
kam dieses Doppeltsehen?? Es war ein Wochenende Mitte Juni ich ich
wartete sehnlichst auf den Montag, denn ich wusste dass dann unser
Hausarzt wieder zurück war aus dem Urlaub. Am Montag brauchte Corinne
eine halbe Stunde bis sie im <span class="u2994pd" id="u2994pd_1" style="font-weight: bold; height: 19px;">Auto</span>
war, und das für ein paar Meter. Ich musste immer wieder einen Stuhl
hinstellen damit sie sitzen konnte. Am Morgen früh habe ich den Arzt
angerufen und ihm gesagt dass ich mit Corinne käme es aber dauern kann
bis sie im Auto sei. Als dann der Arzt ins Sprechzimmer trat, habe ich
ihm gesagt:"Schauen sie doch meine Tochter an, da stimmt doch was nicht!
Ich geh hier erst wieder raus wenn ich weiss was da los ist." Ich war
schon völlig entnervt, müde und kapputt. Der Arzt meinte nur:"Ja, da
haben Sie recht."Er machte von ihrer Lunge ein Röntgenbild um eine
Entzündung des Organs auszuschliessen. Die Lunge sah aber gut aus. Er
meinte schon fast entschuldigend dass er Corinne am liebsten in ein KH
einweisen möchte. Ich war ja so froh. Endlich mal jemand der es kapiert
hat! Im regionalen Kh waren wir fünf Stunden auf dem Notfall mit
Corinne. Es wurde ein CT vom Kopf gemacht und diverse andere
Untersuchungen. Die Schulter war riesig!! Auch die wurde eingehend
untersucht. Am anderen Tag wurde etwas von Geschwulst oder Tumor gesagt.
Ich nahm das noch locker. Na und? Den operiert man weg und alles ist
gut. Ich habe die Ernsthaftigkeit total verdrängt. Corinne hat diesen
Arzt gefragt ob sie denn in zwei Tagen mit zum Schullager nach Italien
könne. Er sah mich ganz hilflos an, denn Corinne erklärte ihm dass das
wichtig sei für sie und sie sich so sehr darauf gefreut hat. Er sagte
ihr dass das andere Aerzte entscheiden müssen und man vielleicht nur was
rausschneiden müsse und man das vielleicht verschieben könne, bis nach
dem Urlaub. Ich habe sehr wohl gespürt dass er selbst nicht daran
glaubte. Und da wurde mir das erste Mal bewusst das da was auf uns
zukommen wird. Ich habe diesen Arzt noch gefragt ob Corinne was am Hirn
hat und er verneinte. (Man hat keinen Tumor gesehen, weil er nicht
differenziert war, sondern wuchernd).Man transportierte Corinne in einem
Krankenwagen in ein Unispital. Die Fahrt dauerte etwa 40 Minuten. Ich
war bei ihr, mein Mann (er ist nicht der Vater von Corinne) fuhr mit dem
Privatauto zum Kh. Dort sassen wir wieder sieben Stunden im Notfall
fest. Corinne wurde untersucht und es wurden schon mal einige wichtige
Test`s gemacht. Ich war völlig ko., als dann eine Assistenzaerztin kam
und uns erklärte dass sie auf einen Tumor tippen und sich auch
eigentlich schon sicher sind. nur müsse sie noch Untersuchungen
anstellen um zu schauen welche Art und so weiter. Ich war aber ja
beruhigt, denn am Kopf war ja nichts...............dachte ich!Im selben
Atemzug wurde ich gefragt ob sie die Biopsie, das Teil das sie da
rausstanzen vom Tumor, ob sie das für die Forschung brauchen dürften.
Ich willigte nicht ein, da ich nicht wollte dass man mit diesem Teil
Tierversuche durchführen würde. Ich sagte ihnen das auch. Ich wusste wie
Corinne denkt und sie war ja auch schon seit zwei Jahren Vegetanierin.
Das war eine schwierige Entscheidung und vorallem so kurz nach der
Diagnose. Ich empfand das eigentlich schon richtig als gemein.Corinne
war also in Sicherheit. Sie war in der medizinischen Abteilung eines
Unispitals. Mir fiel ein grosser Stein vom Herzen. Ich entschloss mich
nach Hause zu fahren und endlich mal zu schlafen. Ich sank ins Bett wie
ein Kartoffelsack und schlief durch bis am Morgen.Am nächsten Tag, es
war der 19. Juni 2003, bekamen wir die vorläufige Diagnose. Corinne hat
einen Tumor, einen sehr agressiven Krebs den man aber noch ganz genau
bestimmen muss. Der Haupttumor (vermutlich PNET) sass in der Schulter
und am Kopf gibt es Metastasen, besser gesagt unter der Schädeldecke, am
Hirn. Es war eine Aerztin die uns das eröffnete. Mein Mann war bei mir,
meine Tochter im Krankenzimmer. Sie hatte noch (fast) keine Ahnung.
Ausserdem hatte sie Metastasen im Knochenmark, darum die grossen
Schmerzen an Beinen und Rücken. Durch die Tumore im Knochenmark stieg
der Hirndruck enorm an und darum die Kopfschmerzen die vielmals
verschwanden beim Stehen (Druckentlastung von Hirn).Die Aerztin erklärte
uns dass es sehr schlimm aussah und und und. Als ich das Wort Krebs
hörte, da hatte ich das Gefühl; Jetzt sterbe ich, mein Herz wir jetzt
aufhören zu schlagen. Es wird einen Knall geben und ich bin tod, ich
werde am Boden liegen und nicht mehr atmen, weil ich nicht mehr atmen
KANN und vielleicht auch nicht mehr wollte. Doch ich blieb sitzen, still
und regungslos und die Tränen liefen mir die übers Gesicht, netzten
meine Bluse (ich weiss noch genau welche). Ich habe nichts mehr gehört
und nichts mehr gespürt. Ich wartete bis ich tod umfalle. Dann spürte
ich dass mein Mann meine Hand hält. Und ich überlegte mir dass ich stark
sein muss. Dass ich meiner Tochter noch ein paar schöne Wochen machen
will. Ich spürte ja aus den Worten der Aerztin dass man sehr wenig
Hoffnung hat..... Ich habe mir geschworen dass ich mit ihr kämpfen will
und sie unterstützen wo ich nur kann. Dafür wollte ich aber einen
Anhaltspunkt. Ich fragte die Aerztin nach Prozenten...wieviel Prozent
hat Corinne wieder gesund zu werden? Sie wollte es mir nicht sagen. Ich
wollte aber wissen gegen wieviel wir ankämpfen, wollte irgendein
Anhaltspunkt. Ich brauchte das dringend! Ich erwiderte ihr dass ich hier
erst raus gehe wenn ich das weiss. Ich will eine Zahl!! Dann sagte sie
dass es weit unter 50 % seien. Was heisst weit unter? Ist es unter 30 %.
Ja sagt sie nur leise. Ist es unter 20? Ja, sagt sie, es ist weit unter
10 % Sie sagte mir aber auch dass uns das bitte nicht entmutigen soll
zu kämpfen, denn wenn ein Kind durchkommt, dann wären das immer 100 %
gewesen für dieses Kind. Stimmt eigentlich. 0 oder 100 % Irgendwann
fragte man uns ob sie es Corinne sagen sollen oder wir. Ich erwiderte
dass ich gerne hätte wenn sie das macht aber mit allen Anwesenden
(unterdessen waren ihr Vater und ihr Bruder gekommen). Ich musste kurz
nach draussen, dieses triste Haus verlassen. Ich musste frische Luft
haben, ich hatte das Gefühl zu ersticken. Ich habe mich gewundert warum
um gotteswillen draussen die Kirchenglocken läuten und warum die Leute
sich erlauben zu lachen. Warum geht das Leben weiter wenn es für mich
still steht??An diesem Abend schlief ich bei Corinne im Kh. Es wurde
extra ein Notbett aufgestellt. Ich habe mir vorgenommen tapfer zu sein,
nicht zu weinen. Warum eigentlich nicht? Warum durfte meine Tochter
nicht sehen dass ich traurig bin? In dieser Nacht weinten wir zusammen,
aber wir lachten auch zusammen. Komisch....wir lachten! Und zwar nicht
wenig. Corinne machte Witze und wir lachten. Zum Beispiel hat sie mich
gefragt ob ich wisse warum es da einen Knopf gibt an der Wand wo Vacum
drauf steht. Ich habe gedacht sie weiss das, schliesslich will sie einen
Pflegeberuf lernen und hatte übrigens die Zusage für einen
Ausbildungsplatz schon im Mai bekommen. Ich sagte ihr sie werde das
wissen warum der Knopf dort ist. Ja, hat sie erwidert, damit man die
Leute die sterben sofort vacumieren kann. Und ich dooffrau sag noch "ach
ja?" Und dann hat sie losgelacht und ich dazu. Wie zwei Irre haben wir
die halbe Nacht gelacht. Es gab aber auch ernste Augenblicke in dieser
Nacht. Sie hat mir gesagt dass sie Angst habe und aber ganz sicher nicht
sterben werde. Sie sagte wortwörtlich:"Mami du musst keine Angst haben,
ich werde nicht sterben!" Ich habe ihr das geglaubt. Ich wusste wenn
sie das sagt dann stimmt das!Am nächsten Tag war ihre Lehrerin zu Besuch
und ihre grosse Schwester (sie war schon den ganzen Tag da). Die
Lehrerin wollte am nächsten Tag mit ihrer Klasse nach Italien
fahren....ohne Corinne. Sie hat sie jeden Tag aus Italien angerufen um
ihr zu sagen dass alle an sie denken. Den Film den sie in Italien
gedreht hatten, haben sie Corinne gewidmet.Die grosse Schwester von
Corinne hatte einen Zusammenbruch im Korridor, es war zuviel für sie.
Mein Sohn hatte ein paar Tage später einen Unfall mit dem Motorrad, ihm
geschah aber zum Glück nichts.Es war zuviel für alle!!Corinne sagte zu
den Aerzten: "Ihr könnt alles machen mit mir, ich willige in alles ein,
aber im Februar will ich in die Skiwoche mit der Klasse und ich will mit
meiner Fasnachtsgruppe an die Fasnacht!"Hier ein paar Begebenheiten
oder Erlebnisse: Corinne bekam zehn Chemotherapien und danach eine
Hochdosis - Chemo. Anschliessend eine Stammzellentransfusion. Die
Stammzellen haben sie bei ihr aus dem Blut geholt.Es war eine ganz
schlimme Zeit. Doch ich muss auch sagen dass ich meiner Tochter nie so
nah war. Ich lernte was Leukozyten sind oder Thrombozyten, EPO -
Spritzen und was Neutropenie ist. Zwischen den Therapieblöcken durfte
Corinne nach Hause. Es gab aber Regeln: Bei 39 Grad Fieber sofort ins
Unispital oder bei mehr als zwei Stunden 38,5 Grad Fieber auch sofortige
Einlieferung. Ausserdem musste sie dutzende Tabletten schlucken.
Cortison, Schmerztabletten, Hormone, Kalium, Magenschoner...Zeitweise
waren es 29 Stück pro Tag! Corinne hat aber auch Regeln gebrochen. Zum
Beispiel sollte sie immer jeweils an den Wochenenden ein Antibiotika
einnehmen, als Vorbeugung gegen Lungenentzündung. Sie fand das völlig
unsinnig und nahm diese Tabletten nur anfangs. Sie bekam trotzdem nie
eine Lungenentzündung! Besonders die Hochdosis - Chemo war sehr schlimm.
Wie Corinne tagelang so da lag und sich kaum rührte. Sie tat mir
unsagbar leid.In das sterile Zimmer durfte man nichts reinnehmen das man
nicht desinfizieren oder 60 Grad waschen konnte. Ich habe ihr
kurzerhand ihre Lieblingskuscheltiere von einem befreundeten Metzger
einschweissen lassen, damit sie die mitnehmen konnte, die Zeit wo sie in
diesem Zimmer war. Corinne wollte keine Perücke anfertigen lassen. Ich
wollte aber das sie das trotzdem tut, für alle Fälle. Sie hat sie nie
getragen.Besonders schlimm habe ich empfunden als Corinne angefangen hat
über ihre eigene Beerdigung und über das Sterben und den Tod zu reden.
Doch ich habe gelesen dass es für einen krebskranken Menschen wichtig
ist darüber zu reden, ansonsten wird er sehr <a href="http://smileywoman.blogspot.ch/search/label/Aus%20der%20Sicht%20einer%20Mutter#" id="_GPLITA_5" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: auto ! important; margin: 0px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-decoration: underline ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: baseline ! important; width: auto ! important;" title="Click to Continue > by ExtRaSHoepper">einsam<img src="http://cdncache-a.akamaihd.net/items/it/img/arrow-10x10.png" style="background: none repeat scroll 0% 0% transparent ! important; border: medium none ! important; display: inline-block ! important; float: none ! important; font-weight: bold ! important; height: 10px ! important; margin: 0px 0px 0px 3px ! important; min-height: 0px ! important; min-width: 0px ! important; padding: 0px ! important; text-indent: 0px ! important; text-transform: uppercase ! important; vertical-align: super ! important; width: 10px ! important;" /></a>.
Also bin ich über den Schatten gesprungen. Zeitweise haben wir fast
täglich darüber geredet. "Weisst du Mami, nicht dass ich sterbe, aber
ich hab mir trotzdem Gedanken gemacht:" Sie erzählte mir dass sie weisse
Rosen haben möchte an ihrem Grab und dass sie viele Leute an der
Beerdigung haben möchte. Und als wir dann mal im Migros waren rief sie
mir von weither zu: " He Mami, solche hässliche Rosen hier möchte ich
also nie an meinem Grab haben!" Man kann sich vorstellen; Sie, bleich,
ohne Haare, immer am Wägelchen abstützend weil sie ziemlich schwach
war....... Ich, völlig perplex am anderen Ende des Ladens.... Die Leute
um uns rum gaffen blöd, denken sich ihre Sache, bedauern uns vermutlich.
Das war eben Corinne live!!Ich habe manche Nacht bei Corinne im Zimmer
geschlafen, weil ich wusste, heute ist der "sie fällt ins schwarze
Loch-Tag", oder heut könnte es Fieber geben. Wir haben manche Nacht
gequatscht......Wir haben viele kleine Begebenheiten gefeiert. Gefeiert
heisst; ein gutes Essen, ein Kerzchen auf dem Tisch, schön gedeckt,
vielleicht ihr Lieblingsessen. Wir haben Chemoende gefeiert, einen Tag
ohne Schmerzen, dass die Haare wachsen, Therapiemitte, eine Phase ohne
Fieber....wir fanden immer was.Es war eine schlimme Zeit, wo wir
manchesmal Angst um das Leben meiner Tochter hatten. Es gäbe noch viel,
sehr sehr viel zu erzählen. Man könnte ein Buch füllen!!Manchmal werde
ich von den Leuten gefragt was denn das Schlimmste war in dieser Zeit.
Und ich antworte ihnen:Ihre Augen!! Und immer dieses flehen darin; Mami
hilf mir doch! Ihre Augen als sie die Diagnose hörte. Sie waren so
hilflos, haben mich angefleht, las darin Angst, Todesangst! Das war das
allerschlimmste für mich!Das Zweitschlimmste war für mich mit ihrer
zukünftigen Ausbildnerin Kontakt aufzunehmen, um ihr zu sagen dass sie
ihre Lehre nie antreten kann. Ihre Lehrerin hat mich begleitet und ich
bin noch heut dankbar dafür!Corinne konnte übrigens mit in die Skiwoche
mit der Klasse! Mit meiner Unterschrift dass ich die Lehrer aus
jeglicher Verantwortung ziehe. Naja..... das war einen Monat nach der
Hochdosis-Stammzellentherapie. Ich habe die Unterschrift gern gegeben.
Das war doch ihr Ziel! Auch am Fasnachtsumzug war sie! Ja, sie war
dabei! Reduziert zwar, aber dabei ist dabei! Corinne hat während der
ganzen Therapie hin und wieder die Schule besucht. Manchmal nur ein paar
Stunden, manchmal länger oder bis zum ersten Erbrechen.
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Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-40140450443650384432014-08-03T03:01:00.003+02:002014-08-03T03:01:25.033+02:00Hallo Krebs<!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
Vielleicht können das viele nicht verstehen, aber ich habe
mit dem Krebs gesprochen. Ich glaube meine Mutter hat mit einmal erzählt, dass
sie gelesen hat, dass es Menschen gibt die mit ihrem Krebs sprechen. Eines
Tages habe ich das plötzlich auch gemacht. Ich habe mich nochmals an die
gemeinsame Zeit erinnert und was wir alles zusammen erlebt haben. Ich habe ihm
gesagt, dass er mit mir einige schöne Dinge erleben durfte. Nun wollte ich aber
noch mehr schöne Sachen erleben. Und zwar alleine und diese Erlebnisse für mich
haben. Ich habe gesagt, dass ich mit ihm nichts schönes mehr erleben KANN, weil
ich mit ihm nicht mehr Leben werde. Ich sagte ihm, dass ich ihm nicht böse sei,
aber nun sei es an der Zeit sich zu verabschieden. Ich sagte, dass ich nun
nichts mehr von ihm wissen möchte und gegen ihn Kämpfen werde. Er sei nun genug
lang in meinem Körper gewesen. Jetzt reicht`s! Ich habe genug von dir und
möchte wieder mein Leben leben!</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: center;">
Auch wenn ich heute denke, dass es eigentlich doof war. Aber
vielleicht hat mir das nochmals einen extraschub Kraft gegeben und dann hat es
seinen Zweck auch erfüllt....</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-56074276762423979282014-08-03T01:47:00.003+02:002014-08-03T01:47:12.900+02:00Humor<div style="text-align: center;">
Für mich war Humor immer etwas sehr wichtiges. Ich finde Humor sollte auch im Spital nicht fehlen. Finde ich übrigens auch heute noch und versuche auch in meinem Spitalalltag ein bisschen Humor zu den Patienten zu bringen. <br />Als ich selber im Spital war habe ich mir immer wieder etwas einfallen lassen. Selbst direkt nach der Biopsie erklärte ich meiner Mutter, dass der Vakuumanschluss an der Wand sei, um verstorbene Menschen zu konservieren. Ich wusste ja nicht, dass ich so nahe am Tod war und es eigentlich gar nicht lustig war. Und ich dachte auch nicht, dass sie mir das glaubt. Aber darüber haben wir noch lange gelacht, vor allem eben weil meine Mutter mir das geglaubt hat. Ich habe auch oft mit Freunden Spiele gespielt und der verliere musste etwas machen. Zum Beispiel eine Pflegende nach Wahl nach der Handynummer Fragen oder jemand musste mit Tee in einem Urinbecher zu einer Pflegenden gehen und fragen ob sie einen Urintest machen könnte, da er das Gefühl hätte, er hätte eine Blasenentzündung. Meine Brieffreundin hat mir Seitenweise Witze geschickt, worüber ich immer lachen konnte.<br />Klar gab es Momente in denen mir nicht nach Lachen war. Manchmal war ich auch einfach zu müde zum Lachen oder hatte gerade schlechte Nachrichten bekommen. Trotzdem war Humor und lachen immer wichtig für mich. Wie sagt man so schön: Lachen ist die beste Medizin! Und das kann ich bestätigen.....</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-5523824444443454052014-07-31T00:47:00.002+02:002014-07-31T00:47:47.914+02:00Lehrstellensuche<div style="text-align: center;">
Ein sehr wichtiges Thema nach der Chemo war für mich die Lehrstellensuche. Vor der Chemo hatte ich schon die Zusage um eine Lehre als Fachangestellte Gesundheit zu machen. Die musste ich leider absagen und hätte mich neu bewerben müssen. Doch leider konnte ich mich nicht fristgerecht Bewerben, da ich bis Ende Dezember Chemo hatte und im Dezember bereits die Lehrstellen vergeben wurden. Vor Ende der Chemo hätte es keinen Sinn gemacht eine Lehrstelle zu suchen, da ja nicht klar war wie es mir danach gehen würde. Nun war es Januar mir ging es gut und für mich war klar, dass ich nicht zuhause auf der faulen Haut liegen möchte. Ich informierte mich wie ich zu meinem Berufswunsch Pflegefachfrau kommen kann. Eine Möglichkeit war die Fachmittelschule oder Medizinische Praxisassistentin mit Matur zu machen. Bei der Aufnahmeprüfung für die Fachmittelschule habe ich den französichen Teil nicht bestanden. Also habe ich mich bei sehr vielen Arztpraxen beworben und nur Absagen bekommen. Bei einer Antwort war so klar, dass es nur wegen der Erkrankung ist und der Absagegrund nur eine Ausrede war, dass ich in die Praxis gegangen bin und eine Stellungnahme wollte. Kurz vor Ende vom Schuljahr hatte ich immer noch nichts gefunden. Also habe ich mich für ein Jahr in der Westschweiz entschieden um besser Französisch zu lernen. Ich dachte das kann im Pflegeberuf nicht schaden. Ich fand auch eine Gastfamilie. Leider ging es in der Familie aber gar nicht gut, so dass ich nach drei Wochen die Kündigung geschrieben habe. Ich versuchte danach noch eine andere Gastfamilie zu finden, doch dies war nicht mehr so einfach. Durch den Sozialdienst im Inselspital wurden wir auch in dieser Zeit noch beraten und sie hat und den Tipp gegeben, dass man bei einer Privaten Schule in Bern auch noch während dem Jahr in das zehnte Schuljahr einsteigen kann. Die Sozialarbeiterin hat mir dann geholfen bei der Schule aufgenommen zu werden und auch das finanzielle für uns geregelt. So entstand keine Lücke in meinem Lebenslauf. Nebenbei musste ich mich nun für die Lehrstelle als Fachangestellte Gesundheit bewerben. Im Dezember 2004 bekam ich dann die Zusage, dass ich nun endlich die Ausbildung zur Fachangestellte Gesundheit machen kann. Der erste Schritt für den Weg zur Pflegefachfrau.....</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-81979178902873901582014-07-31T00:23:00.001+02:002014-07-31T00:23:44.741+02:00Kroatien 2004<div style="text-align: center;">
Ein paar Tage nachdem ich von Amerika wieder zurück gekommen bin, fuhr
ich nach Kroatien. Mit meinem Vater, meiner mittlerweile Stiefmutter und
Stiefschwester ging ich mit dem Zelt für etwa 10 Tage in die Ferien ans
Meer. Ich habe es sehr genossen. Obwohl es für mich auch sehr
umständlich war. Für meine Meidkamente und Spritzen musste ich ein
Ärztliches Schreiben haben für über den Zoll. Ausserdem mussten mache
Medikamente gekühlt werden, oder besser gesagt durf<span class="text_exposed_show">ten
nicht zu heiss haben. Im Zelt gar nicht so einfach. Wir hatten aber
eine Kühlbox dabei für Lebensmittel und dort gehörte eine Ecke mir für
die Medikamente. Dann musste ich sehr auf meine Haut aufpassen. Ich
hatte sowiso schon sensible Hau. Dies wurde noch verstärkt durch die
Chemotherapie und auch das Kortison. Meine Mutter hat für mich eine
Strandmuschel gekauft. Damals waren die noch mit Zeltstangen und
Schnüren die mit Karabiner im Sand fixiert werden. Nur wer Kroatien
kennt, weiss, dass bei vielen Stränden Steine sind. Wir hatten einen
Strand mit Beton, also noch schwieriger. Ausserdem musste ich das Zelt
immer mit der Sonne drehen, so dass irgendwann mal meine Familie hinter
dem Zelt war..... Aber trotz allem habe ich die Ferien sehr genossen!</span></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
<span class="text_exposed_show"></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
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</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF-4LdUym5dVfizteFa9d8_x3cW6ru3Y9cIU5vaFDViHAl8OmwMB9WoNE6L5I8TKmc2oGpU_cWXweF19z2cJZ55T24H5uvaRZ2j2sPSAaPISJxIKTjcGvwule4RajDAFOBBD7mAY46iws/s1600/PICT0020.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF-4LdUym5dVfizteFa9d8_x3cW6ru3Y9cIU5vaFDViHAl8OmwMB9WoNE6L5I8TKmc2oGpU_cWXweF19z2cJZ55T24H5uvaRZ2j2sPSAaPISJxIKTjcGvwule4RajDAFOBBD7mAY46iws/s1600/PICT0020.JPG" height="480" width="640" /></a></div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-43461430905882402612014-07-15T01:24:00.001+02:002014-07-15T01:24:31.602+02:0027.03.2004<div style="text-align: center;">
Ich wollte mich bei allen bedanken die mich während der Chemotherapie
unterstützt haben. Ich und meine Mutter haben uns dafür überlegt eine
Kuchenparty zu machen. Wir haben alle eingeladen die mir geschrieben,
abgerufen oder sonst irgendwie unterstützt haben. Bei so einem kleinen
Dorf wie wir gewohnt haben war das schnell das halbe Dorf
Meine ganze Klasse wurde eingeladen, die ganze Familie, die
Krankenschwestern und Ärzte vom Spital, die Spitalclowns und und und.
Ich fand es sehr schön mein Therapieende zu feiern und mich bei allen
nochmals bedanken zu können. Ich fand es wirklich einen sehr schönen
Nachmittag!</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-25885106245692438532014-07-15T01:15:00.003+02:002014-07-15T01:15:53.692+02:00Ess- und Trinkvorschriften während Isolation nach Hochdosistherapie<div style="text-align: center;">
Gerade eben habe ich die Vorschriften gefunden die ich einhalten musste
während der Hochdosistherapie, also der Isolation, bezüglich Essen und
trinken. Ich glaube ich hatte das schon kurz erwähnt und geschrieben,
dass ich das noch näher erläutere wenn ich das Blatt gefunden habe. Da
ich kein Fleisch und Fisch gegessen habe, werde ich diese Vorschriften
weglassen:<br /> - Milch, Schoggimilch nur in Portionen verpackt, nicht aus dem Automaten<br /> - Joghurt, Quark unf Pudding in Portione<span class="text_exposed_show">n verpackt<br /> - Glace: nur fabrikverpackte Einzelportionen<br /> - keine Eiswürfel<br /> - Milchshakes nur fabrikverpackt<br /> - angebrochene Milchprodukte dürfen nie länger als 2 Stunden im Zimmer stehen<br /> - alle Schalenfrüche waschen und grosszügig schälen<br />
- Verboten: Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren, Johannisbeere, Trauben,
Pflaumen, Aprikosen, Nektarinen, Mango, Brombeere, Tutti Frutti<br /> - Früchte aus Konserven erlaubt, wenn frisch angebrochen<br /> - Fruchtmus nur aus Glaskonserven oder mit Schalenfrüchten frisch zubereitet<br /> - Kein Hahnnenwasser<br /> - Kaffee und Tee nur frisch zubereitet und das Wasser muss mindestens 5 Minuten gekocht sein<br /> - Keine Getränke aus dem Automaten<br /> - Getränke dürfen nur 12 Stunden im Zimmer sein<br /> - Zucker, Rahm, Salz, Pfeffer, Majo, Senf, Ketchup, Butter, Konfi etc. nur als Einzelportionen verpackt<br /> - Fruchtsäfte als Portionen verpackt im Tetra<br /> - Suppen und Bouillon nur aus Portionenverpackungen und mindestens 10 Minuten Kochen<br /> - Alles Gemüse muss gekocht, gebacken oder gedämpft sein, keine Rohkost<br /> - kein Kartoffelsalat<br /> - Reis und Teigwaren nur Portionenweise zubereitet<br /> - Frisches Brot erlaubt<br /> - Zwieback und Knäckebrot in Portionen verpackt<br /> - Streichkäse oder vakuumverpackter Käse Portionenweise verpackt. Kein Schimmelkäse und Offenkäse<br /> - Eier mindestens 3 Minuten gekocht<br /> - Nur Frische Eier erlaubt<br /> - Spiegeleier, Omlett und Rührei auf beiden Seiten gut gebraten<br /> - Guetzli in Portionenverpackung oder Packung frisch angebrochen<br /> - Gute Kontrolle des Verfalldatums<br /> - Das Menu des Kindes mit Isolation wird als letztes in der Küche zubereitet und als erstes auf der Abteilung verteilt<br />
Was nicht auf der Liste steht, aber auch so ist: Es gibt vorallem
Weichkost, da harte Sachen wie Pommes, Brotrand oder der Rand einer
Pizza Verletzungen in Mund, Rachen und Speiseröhre verursachen können.<br /> Von Zuhause darf nichts selbstgemachtes gebracht werden.<br /> Als sehr viele Regeln. Aber wenn man Isoliert ist, hat man meistens eh nicht sehr Lust zu essen.....</span></div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-69395866675365943452014-07-14T22:10:00.003+02:002014-07-14T22:10:26.581+02:00Nachuntersuchung<div style="text-align: center;">
Heute musste ich wieder ins Spital gehen. Ich hatte wider Nachuntersuchungen. Das letzte mal musste ich am 20. bis 22. Januar in die Kontrollen. Vier Monate bis zu den nächsten Nachkontrollen ist zwar eher lang so kurz nach der Chemo, doch vorher hätte es auch keinen Sinn gemacht. Ich war eigentlich austherapiert und somit wäre wahrscheinlich sowiso eine palliative Situation entstanden. Heute hatte ich ein MRI vom Schädel und der Wirbelsäule. Ausserdem wurde ein Labor gemacht, ein Lungenfunktionstest, ein Herzecho und ein EKG. Am 25.05.2004 hatte ich noch ein MRI von der Schulter links und am 26.05.2004 eine PET- Untersuchung. Bevor ich nach Hause ging kam noch eine Assistenzärztin zu mir und sagte mir, dass sie einige Bilder schon anschauen konnten und bisher keine Anzeichen für einen Rückfall gefunden haben. Sie fügte noch hinzu, dass sie das niemals gedacht hätten. Damals machte mich diese Bemerkung etwas sauer, aber heute muss finde ich diese Aussage nicht mehr schlimm. Denn ich weiss jetzt, dass sie nur ehrlich war.....</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-45793782051220998322014-07-14T21:42:00.003+02:002014-07-14T21:42:17.262+02:0013.07.2004<div style="text-align: center;">
Heute morgen mussten wir sehr früh aufstehen. Nach dem
Breakfast gingen wir ins Zimmer um fertig zu packen. Der Abschied war
sehr lange! Ich habe so geweint, es war einfach so traurig wegzugehen.
Im Bus haben Tara und ich noch ein wenig geweint. Nach ca. 30 Minuten
fahrt waren wir bei einem Shoppincenter. Dort durften wir ein wenig
shoppen gehen. Nach dreieinhalb Stunden und viel Spass mit den Jungs
waren wir am Flughafen, Dort konnten wir nochmals eine Stunde Shoppen.
Am Zürcher Flughafen mussten wir uns von Tara und Rolf verabschieden.
Der Abschied von Tara war ganz schön schwer. In Bern am <span class="haa77e5l51a" id="haa77e5l51a_18">Bahnhof</span> gaben alle uns noch einen Hug, bevor es hiess Abschiednehmen!<br />So, dies waren meine Ferien in Amerika, die ich niemals vergessen werde!</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-87353375254780704152014-07-14T21:36:00.004+02:002014-07-14T21:36:48.916+02:0012.07.2004<div style="text-align: center;">
So, heute war der letzte Tag in Amerika. Nach dem Frühstück gingen wir in den Pool. Dort spielten wir ein bischen Volley Ball. Nach dem Volley sangen wir im Pool, oder besser gesagt, wir probten für die Talent-show am Abend. Danach durften wir schnell duschen bevor wir zu "art and craft" gingen. Dort machte ich noch mein getöpfertes fertig, also ich musste es nur noch anmalen. Danach machte ich noch ein T-Shirt. Mit Stämpfeli schrieb ich etwas auf die Vorder und Rückseite. Aber dann wurden die Ärmel des T-Shirts Grün! Justine hat sie abgeschnitten. Jetzt sieht es auch noch gut aus. Nach dem Mittagessen war ich total müde,also ging ich ein wenig schlafen. Danach ging ich wieder Basteln. Diesmal machte ich zwei Kerzen, eine Kerze in meine getöpferte Schale und einen Bilderrahmen. Dann machten wir auch noch ein "Wishboat". Dort kam von jedem ein Zettel hinein mit einem Wunsch drauf- Das Dinner assen wir im Bear-care Zimmer. Wir probten noch schnell unser Theater, dass wir an der Talent-Show aufführen wollten, und gingen und uns danach umziehen. Ach ja, nach dem Abendessen wurden wir noch von den Leitern verabschiedet. Jeder bekam einen "Award", ein Bär und ein Gruppenfoto. Ich bekam den "Pottery Bear Award", weil ich am ersten Tag so gut töpfern konnte. Bei der Talent-Show machten wir ein Theater und ein Foto von Pat! Danach gingen wir an den See. Dort zündeten wir das "Wishboat" an und liesen es in den See. Alle von den Bears haben geweint, sogar die Leiter. Das war so traurig. Danach gabs noch eine Abschiedsparty mit den Foxes, Eagles und den Beavers. Aber es war nicht so toll. Es war eine sehr traurige Stimmung! Tara und ich haben noch lange geredet, bis wir einschliefen.<br />Bye</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-34788821514137634632014-07-14T21:34:00.001+02:002014-07-14T21:34:02.986+02:0011.07.2004<div style="text-align: center;">
Heute Morgen war es schwer aus dem Bett zu kommen, da Tara
und ich so lange geredet haben. Tara hat dann auch noch mein Kissen in
den Flur geworfen. Eine Leiterin hat das Kissen dann mitgenommen. Aber
Tara hat es mir dann wieder geholt und um ca. 00.30 Uhr war dann
wirklich Ruhe. Nach dem Frühstück gingen wir alle in den Wald. Outdoor
Extreme war angesagt. Dort haben wir Blätter gesucht, auf ein T-Shirt
gelegt und mit Farbe darüber gespritzt. Danach gingen wir auf Adventure
Tour, mit verschiedenen spannenden Spielen. That`s so funny! Beim
Mittagessen machten wir einen Plan, denn die Eagles haben uns am Morgen
alle Stühle versteckt. Also machten wir einen Plan, wie wir es ihnen
zurückzahlen können. Doch ausgeführt haben wir ihn noch nicht. Nach dem
Essen hatten wir Ruhezeit. Tara und ich gingen ein wenig zu Jess und
Leah ins Zimmer. Nach der Ruhezeit durften wir machen was wir wollten.
Tara und ich machten zuerst "art and craft" wo wir T-Shirt bemahlt,
Kerzen gezogen und <span class="haa77e5l51a" id="haa77e5l51a_19">Bilderrahmen</span>
gamacht haben. Als ich mit allem fertig war, kam Kate mit mir
Schwimmen. Ich machte den Schwimmtest, bei dem man 2 mal hin und her
schwimmen muss. Dafür habe <span class="haa77e5l51a" id="haa77e5l51a_8">ich ein</span>
Oranges Armband bekommen. Danach ging ich Duschen. Nach dem Essen
machten wir eine Party, oder besser gesagt gab es eine Party. Tara und
ich fanden einen Leiter so süss. Er heisst Pat. Als wir vom Tanzen an
die frische Luft gingen, kam er zu uns und redete mit uns. Er sitze
neben Tara. Sie machte natürlich sofort ein Foto mit ihm. Als die Beiden
aufgestanden sind, um wieder tanzen zu gehen, sagte ich zu Pat: Can I
have a photo with you? Und so kam ich auch noch zu meinem Foto. Als wir
wieder am tanzen waren, kam er und tanzte mit Tara. Tja, und so ging
auch dieser Tag zuende......<br />Good Bye<br />PS: Leider musste Heather heute schon nach Hause :-( Sniff</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-28055798366043147422014-07-11T23:11:00.004+02:002014-07-11T23:11:21.569+02:0011.07.2004<div style="text-align: center;">
Heute Morgen war es schwer aus dem Bett zu kommen, da Tara und ich so lange geredet haben. Tara hat dann auch noch mein Kissen in den Flur geworfen. Eine Leiterin hat das Kissen dann mitgenommen. Aber Tara hat es mir dann wieder geholt und um ca. 00.30 Uhr war dann wirklich Ruhe. Nach dem Frühstück gingen wir alle in den Wald. Outdoor Extreme war angesagt. Dort haben wir Blätter gesucht, auf ein T-Shirt gelegt und mit Farbe darüber gespritzt. Danach gingen wir auf Adventure Tour, mit verschiedenen spannenden Spielen. That`s so funny! Beim Mittagessen machten wir einen Plan, denn die Eagles haben uns am Morgen alle Stühle versteckt. Also machten wir einen Plan, wie wir es ihnen zurückzahlen können. Doch ausgeführt haben wir ihn noch nicht. Nach dem Essen hatten wir Ruhezeit. Tara und ich gingen ein wenig zu Jess und Leah ins Zimmer. Nach der Ruhezeit durften wir machen was wir wollten. Tara und ich machten zuerst "art and craft" wo wir T-Shirt bemahlt, Kerzen gezogen und Bilderrahmen gamacht haben. Als ich mit allem fertig war, kam Kate mit mir Schwimmen. Ich machte den Schwimmtest, bei dem man 2 mal hin und her schwimmen muss. Dafür habe ich ein Oranges Armband bekommen. Danach ging ich Duschen. Nach dem Essen machten wir eine Party, oder besser gesagt gab es eine Party. Tara und ich fanden einen Leiter so süss. Er heisst Pat. Als wir vom Tanzen an die frische Luft gingen, kam er zu uns und redete mit uns. Er sitze neben Tara. Sie machte natürlich sofort ein Foto mit ihm. Als die Beiden aufgestanden sind, um wieder tanzen zu gehen, sagte ich zu Pat: Can I have a photo with you? Und so kam ich auch noch zu meinem Foto. Als wir wieder am tanzen waren, kam er und tanzte mit Tara. Tja, und so ging auch dieser Tag zuende......<br />Good Bye<br />PS: Leider musste Heather heute schon nach Hause :-( Sniff</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-82560339740450444342014-07-11T23:06:00.003+02:002014-07-11T23:06:59.165+02:0010.07.2004<div style="text-align: center;">
Heute mussten wir früh aufstehen, denn nach dem Frühstück gingen wir in einen Freizeitpark. Das war so witzig. Ich, Tara, Jess und Elsa sind auf jede Achterbahn gegangen. That`s so funny! Bei der Heimfahrt schliefen Tara und ich im Bus ein. Zurück im Camp konnten wir zwei Stunden schlafen. Danach gingen wir in den Wald. Dort machte Heidi ein Feuer, wo wir die Pizzas zum Abendessen machten. Tara und ich waren sehr müde, also gingen wir zurück ins Zimmer. Aber geschlafen haben wir nicht. Zuerst haben Tara und ich lange mit Linda geredet, danach habe ich mit Tara geredet und zuletzt habe ich Tara, Jess und Leah Deutsch beigebracht. so, das war ein realy funny day!<br />See you</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-6980285884138610142014-07-09T21:41:00.002+02:002014-07-09T21:41:38.118+02:0009.07.2004<div style="text-align: center;">
Heute Morgen gabs Rührei zum Frühstück. Danach gingen wir
in ein "Labor". Dort machten wir selber Speiseeis und Lippenbalsam.
Anschliessend waren wir noch reiten, that`s so funny! Heather hat uns
noch ein neues Spiel beigebracht. Ich habe aber keine Ahnung wie es
heisst. Mit den Eagles gabs beim Mittagessen ein grosses Duell. Das war
so witzig. Danach wollten Tara und ich eigentlich ein wenig schlafen.
Aber dann kam Heather und fragte, ob wir auch ein Spiel helfen. Also
spielten wir mit Heather, Jess, Leah und Elsa "Slap Jack" und sonst noch
etwas.... Um 15.00 Uhr mussten wir in den Wald. Dort waren Seile und
Netze <span class="c9xhb0w069a" id="c9xhb0w069a_15">gespannt</span>, um
zu klattern. Als erstes ging ich klettern. That`s so funny! Ich wollte
auch noch schaukeln das war sooooo cool! Danach wollte ich gleich
nochmals. Der Mann sagte; okay, aber eigentlich dürfe er niemanden zwei
mal lassen..... Als wir zurück kamen gabs ein Eis. Danach gingen wir zum
Pool, wo wir das Abendessen einnahmen. Wir assen nicht im Esssaal, weil
Mac Geburtstag hatte. Danach machten wir einen Beautyabend. Alle Camper
der Bears lagen auf einem Liegestuhl und bekamen Gesichtsmasken, Hände-
und Fussmassagen. Alles machten uns die Leiter. Währenddessen haben die
Jungs in einem Saal eine Feier gemacht. Später spielten ich noch mit
Tara, Leah, Heather und Jess einige Spiele.</div>
<div style="text-align: center;">
Good Bye</div>
<br />
<a href="http://photobucket.com/" target="_blank"></a>Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-55370657509234554592014-07-08T02:29:00.001+02:002014-07-08T02:29:04.113+02:0008.07.2004<div style="text-align: center;">
Heute Morgen konnten wir bis acht Uhr schlafen. Beim Frühstück war es nicht so laut. Zum Essen gab es Flakes, Donats, Pankakes und Würstchen. Vor dem Frühstück gingen wir auf einen Platz, wo die kleinsten immer fragten: Are the ..... (Bears und alle anderen Namen der Teams) here? Wir antworteten Ja,Ja,Ja. Jedes Team hatte aber einen anderen Ruf. Nach den Frühstück haben wir ein paar Spiele gamacht. Danach wurden die Bears in 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat ein Theater geübt und die andere ein Tanz. Ich war zuerst beim Theater. Wir haben Romeo und Julia auf unsere Weise aufgeführt. Ich war der Freund von Romeo und Jess war Romeo..... Danach gingen wir an den See. Wir durften entweder Bootlifahren oder Fischen. Ich und Tara waren mit einem Pedalo unterwegs. Aber weil wir so müde waren sind wir vor dem Mittagessen noch ins Zimmer gegangen. Zum Mittagessen gab es Pommes Frites. Nach dem Essen durften wir noch nach Hause telefonieren. Bei fast allen war niemand zuhause, also gingen Tara und ich ins Zimmer zurück und schliefen noch ein wenig. Danach spielte noch ein Mundharmonika spieler und dazu bekammen wir alle eine Mundharmonika, das wir behalten durften. Anschliessend gingen Tara und ich noch ein wenig Basteln. Wir haben etwas getöpfert. Ich habe auch noch einen Bilderrahmen gamacht. Beim Nachtessen haben wir wieder geschrien........ Nach dem Essen mussten wir uns sofort für die Poolparty umziehen. Dort gab es verschiedene Getränke und kleine Snacks. Ich habe ein wenig mit den Jungs gesprochen, aber vorallen Fotos gemacht. Danach habe wir auch noch fleissig getanzt. Als die Party fertig war, waren Tara und ich aber gar nicht müde. Wir haben im Zimmer getanzt und gesungen.... Tja, und dann hiess es auch schon wieder Good Night!</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-21513411557406823552014-07-08T02:26:00.003+02:002014-07-08T02:26:36.838+02:00Camp in Amerika<div style="text-align: center;">
Wie ihr gemerkt habt, ist es nun schon 10 Jahre her, seit ich nach Amerika ins Double H Camp von Paul Newman gehen konnte. Das Camp ist für schwerkranke Kinder. Der American Womans Club of Bern zahlt jedes Jahr einigen Kindern die Reise nach New York und begleitet die Kinder in das Camp. Ich habe während der Zeit immer fleissig Tagebuch geführt und werde dies nun hier posten. Viel Spass beim lesen.</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-84940468173386005272014-07-08T02:23:00.002+02:002014-07-08T02:23:20.031+02:0007.07.2004<div style="text-align: center;">
Heute Morgen wurden wir um 07.30 Uhr geweckt. Nach dem Frühstück mussten wir uns im Camp noch offiziell einchecken. Das war sooooo langweilig! Nach dem einchecken wurden uns Leiter zugeteilt und unsere Lager. Die Mädchen in meinem Alter sind die "Black Bears". Die Leiterinnen sind alle nett! Eine hat uns alle Tiere gezeigt. Ziegen, Schweine, Kanninchen und Pferde. Im Camp hat es auch eine grosse Spielhalle. Mit 6 Billiardtischen und anderen Spielautomaten.Vor dem Mittag sind noch vier Leiterinnen zu uns ins Zimmer gekommen um zu Quatschen. Sie sagten, dass bei den Bears 7 Kinder sind und 11 Leiterinen! Beim Essen gings mit viel Trouble los. Plötzlich fing eine Gruppe an zu schreien. Irgend so ein Ruf..... Dann die nächsten und immer so weiter. Linda hat mir erklärt, dass das so wie ein Wettkampf ist, wer am lautesten schreien kann. Und plötzlich stand auch eine Leiterin von unser Gruppe auf und begann zu schreien. Später fing auch noch die Gruppe an, in der die Jungs aus der Schweiz waren. Sie riefen; we have some people from Switzerland! And you? Und zeigten auf uns. Wir hatten natürlich auch aus der Schweiz, doch die nächste nicht mehr. Also hatten sie verloren. Auf einmal fing der ganze Saal an "Switzerland" zu schreien. Das Essen hier ist echt ein Abenteuer! Am Nachmittag gingen Tara, Christine* und ich ein wenig schlafen. Bis uns Elsa weckte. Elsa ist hier eine Leiterin von uns. Zusammen gingen wir auf das Basketball Spielfeld. Dort wartete ein Spielnachmittag auf uns. Wir konnten Karten sammeln, und mit den Karten danach einen Preis "kaufen". Tara und ich haben unsere Karten zusammne gelegt, und konnten so ein Puzzle kaufen. Wir durften auch die Leiter auf einen Stuhl setzen und sie nass spritzen.That`s Funny! Wir konnten auch Karten an Campmitglieder schreiben. Während wir am spielen waren, gingen Linda und Ramona in eine andere Stadt, um Postkarten und Telefonkarten zu kaufen. Linda hat allen 3 swissladys ein Armkettchen gekauft. Beim Abendessen war wieder viel los. Wir, die Bears,sind die einzigen,die Englischsprechende, Französischsprechende und Deutschsprechende in der Gruppe hat. Also schrien sie wieder "Switzerland" und "we are International"! Das war so cool.Nach dem Essen haben Linda und ich den anderen Bears "alle meine Bärchen (Entchen)" beigebracht. Natürlich mussten wir es auch noch allen anderen Campern vorsingen.Danach haben wir alle noch miteinander gesungen. That`s Funny! Nachher durften wir noch duschen. Dann gab es noch einen Chat-Gesprächsrunde. Dieser Tag war soooo toll! Ich weiss schon jetzt, dass mir der Abschied sehr schwer fallen wird.<br />Also, bis Morn!<br />ALLE MEINE BÄRLI<br />Alle meine Bärli schwimme ufem See,schwimme ufem See s Chöpfle heis is Wasser,s schwänzli heis id hö!<br />Chom mer gö go spatziere ohni Strumpf u Schueh,ohni Strumpf u Schueh u wenn d Bärli schlafede isch aues guet!</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-50552733206587202002014-07-06T01:14:00.000+02:002014-07-06T01:14:15.571+02:0006.07.2004<div style="text-align: center;">
So, heute Morgen um 05.25 Uhr hiess es "aufstehen"! Wir
hatten um 07.00 Uhr besammlung am Bahnhof in Bern, um zusammen an den
Flughafen zu fahren.. Also musste ich um 06.10 Uhr in Herzogenbuchsee in
den Zug, um rechtzeitig in Bern zu <span class="i165cxe4" id="i165cxe4_15">sein</span>.
In Bern siegen alle ausser Tara in den Zug. Als erstes gab es ein
feines Zmorge, eine Einwegkamera und ein Tagebuch.Am Anfang war die
Situation sehr angespannt, aber schon bald haben wir uns unterhalten,
als würden wir uns schon kennen. Angekommen in Zürich traffen wir auf
Tara. Bein Einchecken waren Rolf, Marc <span class="i165cxe4" id="i165cxe4_11">und ich</span>
schon ganz schön gespannt, weil wir noch nie geflogen waren. Das warten
bein Einchecken war sehr langweilig, aber auch schon bald waren durch
den Check-In und im Flugzeug. Ich sitzte neben Stephanie.Zum Mittagessen
gab es für mich Teigwaren. Ich bekam ein anderes Essen, da ich ja
Vegertarier bin. Rubie wollte unbedingt mit mir ein Spiel spielen,
also tauschte ich mit Linda den Platz.Also wir in Amerika von der
American Airlines Fluggesselschaft abgeholt wurden, wussten wir noch
nicht, was uns erwartet. Mit den Angel Flight flugen wir mit 6 kleinen
Flugzeugen an einen kleineren Flughafen. Das war ein soooooo schöner
Flug! Nur Rubie hat es nicht so toll gefallen, weil <span class="i165cxe4" id="i165cxe4_6">sie sich</span>
übergeben musste. Als wir im Camp angekommen sind, wurden wir mit
Applaus von den Leitern empfangen. Wir waren die ersten im Camp, denn
die anderen Camper
kamen erste am nächsten Tag. Nach dem Abendessen, erforschten wir noch
ein wenig die Gegend. Plötzlich wollte Christine* ihre Mutter
anrufen.Alle fanden diese Idee gut und so telefonierten wir unseren
Eltern nach Hause, obwohl es schon 02.00 Uhr in <span class="i165cxe4" id="i165cxe4_4">der Schweiz</span>
war. Das Camp ist mega schön und es macht riesigen Spass hier! So,
jetzt bin ich ganz schön erschöpft von der langen Reise, weil ich nur 2
Stunden geschlafen habe! Zum Abschluss noch einen Tipp: Falls man zu
spät zur Gepäckausgabe kommt, ist die Tasche am Ende vom Band!!! (Wir
hatten alle unsere Taschen nicht, bis wir sie dort gefunden haben!)<br />Also, bis Morn!!</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-51706961892446030112014-07-06T01:12:00.003+02:002014-07-06T01:12:53.240+02:00America Diary<div style="text-align: center;">
Vom 6. bis 13. Juli 2004 durfte ich mit 6 anderen Kindern die Krebs hatten nach Amerika in ein <span class="i165cxe4" id="i165cxe4_17">Camp</span> von <span class="i165cxe4" id="i165cxe4_2">Paul Newman</span>.
Zusammen mit Tara, Christine*, Markus, Marc, Daniel und Rolf erlebte
ich dort eine unvergessliche Woche! Als Leiterinnen und Übersetzerinnen
kamen Ramona und Linda mit. Lind ha noch ihre beiden süssen Kinder Rubie
und Brice mitgenommen. Diese Woche war sooooo schön! Aber lest
selbst.....</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-46140912232619082572014-02-13T22:48:00.004+01:002014-02-13T22:48:55.446+01:0009.-12-02.2004 Skilager<div style="text-align: center;">
Wie jedes Jahr ging die Schule von Walliswil im Februar ins Skilager. Ich wusste schon lange, dass ich unbedingt mitgehen möchte, deshalb musste ich auch lernen mir selber Spritzen zu verabreichen. Meine Mutter musste ein Schreiben unterzeichnen, dass sie die Verantwortung übernimmt. Wir gingen wie immer auf die Engstligenalp. Eigentlich müssen alle Teilnehmer Snowboard- oder Skiunterricht nehmen, doch für mich wurde eine Ausnahme gemacht. Am ersten Morgen stand ich auch noch ganz brav mit den anderen zum Frühstück auf. In der zweiten Nacht musste ich mich jedoch übergeben. Als ich merkte, dass ich erbrechen muss, habe ich mir noch überlegt, ob ich meine Decke oder die meiner Bettnachbarin schmutzig machen soll. Ich wusste, dass ich ohne meine Decke frieren würde. Trotzdem habe ich mich für meine Decke entschieden. Die Lehrerin hat dann auch noch eine andere Decke für mich gefunden. Als ich am nächsten Morgen meiner Bettnachbarin von meinen Überlegungen erzählt hatte, musste sie lachen. Noch heute lachen wir immer wieder über diese Nacht und vor allem darüber was ich mir so für Gedanken gemacht habe. Nach dieser Nacht jedenfalls fanden die anderen Mädchen, dass sie mich schlafen lassen wollen. Sie waren so leise, ich habe nicht mal gemerkt wie sie zum Skifahren gegangen sind. Kurz vor dem Mittag erwachte ich. Ich erwartet, dass mir nun gesagt wird, dass ich auch zum Frühstück aufstehen soll, aber niemand hat etwas gesagt. Also habe ich jeden Morgen ausgeschlafen. Den Schlaf hatte ich auch nötig, denn ich habe jeden Abend bis spät in die Nacht die anderen Mädchen vom schlafen abgehalten. Ich konnte ja ausschlafen ;-) Für mich war das Skilager etwas sehr schönes. Ich hatte auch das Gefühl, dass die anderen Schüler es gut fanden, dass ich mitgekommen bin. Ein Jahr später fragte mich ein Schüler ob ich nicht wider mitkommen könne. Ich erklärte ihm, dass ich ja nicht Ski- oder Snowboardunterricht geben kann. Er meinte, dass ich ja auch einfach so als Unterhaltung mitkommen könne. Das fand ich natürlich sehr schön. Wir haben in dieser Woche soviel erlebt, dass kann ich gar nicht alles hier schreiben. Diese Woche werde ich aber ganz sicher niemals vergessen....</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-20342106020857096902014-02-13T00:08:00.003+01:002014-02-13T00:08:32.651+01:00Verdauung<div style="text-align: center;">
Ja, die Verdauung ist im Alltag ein Tabuthema. Viele Menschen ekeln sich und sprechen nicht darüber. Während der Chemo lernt man aber mit dem Thema umgehen, denn es wird zum Problem. Wer das nicht lesen möchte darf gerne aufhören zu lesen.<br />Die Chemotherapie greift wie man weiss ja alle Zellen an, also auch die Gesunden. Vor allem auch die Schleimhäute leiden sehr darunter. Im Mund bekommt man Soor was ich auch hatte. Während der Hochdosistherapie bekam ich mit der Speiseröhre Probleme und immer hatte ich mit dem arm Probleme. Die meisten haben unter Chemotherapie Probleme mit der Verdauung. Die meisten bekommen Durchfall weil die Schleimhäute zerstört sind. Bei mir zeigte sich dies mit Verstopfung auch, weil ich am Anfang zu wenig getrunken habe. Einmal hat meine Mutter sogar im Spital angerufen und eine Pflegende ermahnte mich am Telefon ich solle doch mehr trinken. Mit der Zeit trank ich aber genug. Trotzdem blieb die Verstopfung. Alles mögliche wurde Probiert. Mit der Zeit hatte ich die Verdauung im Griff mit Importal, Feigensirup und Magnesiumpulver. Bis es aber soweit war musste ich viel Schmerz ertragen. Da die Blutzellen tief sind, ist auch die Haut sehr sensibel. Manchmal war die Verstopfung so stark, dass beim Stuhlgang die Haut und Schleimhaut beim Anus aufgerissen wurde. Dies ist zum einen sehr Schmerzhaft, deshalb brauchte ich auch Morphium, und zum anderen ist es eine Eintrittsstelle für Infektionen. Deshalb musste ich auch mehrmals täglich Sitzbäder machen. Trotzdem bekam ich deswegen die eine oder andere Infektion. Mit der Zeit hat man Angst vor dem Toilettengang, weil es massive Schmerzen verursachte. Durch Zufall fand ich heraus, dass warmes Wasser die Schmerzen lindert. Meine Mutter kaufte für die Toilette eine Einsatz in den ich warmes Wasser einfüllen konnte und so konnte der Toilettengang einigermassen erträglich gemacht werden. Jedenfalls so, dass ich nicht mehr in ein Handtuch beissen musste, damit niemand meine Schreie hörte. Aber wie gesagt hatte ich das Problem mit er Zeit im Griff. Vor der Chemo hatte ich zwar mehrmals täglich Stuhlgang, doch mit der Chemo kam das dann auch immer wieder in Ordnung. Nur eine Ärztin fand einmal, dass sie das Abführmittel ansetzen will. Ich erklärte ihr, dass ich dann aber schlimme Verstopfungen bekomme. Leider glaubte sie mir nicht und ich hatte die Schlimmste Verstopfung überhaupt und hatte so schlimme Verletzungen, dass ich zwischen der Chemo ins Spital musste. Als die Ärztin das Medikament wieder absetzen wollte sagte mir eine Pflegende, dass ich das Importal von zuhause mitbringen und es selber nehmen soll. Von da an hatte ich keine Probleme mehr.<br />Ich habe mir lange überlegt ob ich über dieses Thema hier schreiben soll, da es doch etwas sehr intimes ist. Trotzdem fand ich es wichtig, denn es ich ein riesen Thema für alle mit Chemotherapie, aber aussenstehende bekommen das oft gar nicht mit, denn es ist ja ein Tabuthema. Für mich war es eine der schlimmsten Nebenwirkungen und verursachte am meisten Schmerzen.</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-19702214501499197422014-02-12T23:47:00.002+01:002014-02-12T23:47:54.596+01:0010.1.2004<div style="text-align: center;">
Heute mache ich meine ersten Ausflug nach der Hochdosistherapie. Denn heute fand die Jahrzeit von meiner Grossmutter statt. Bei den Katholiken trifft sich die Familie 30 Tage und ein Jahr nach der Beerdigung nochmals. Eigentlich findet das nur einmal statt, aber bei meiner Grossmutter hat man das 10 Jahre lang gemacht. Ich ging immer sehr gerne hin, weil sich da viele von der Verwandtschaft getroffen hat. Also wollte ich es auch dieses Jahr nicht verpassen. Ich war noch immer sehr müde und die Fahrt war sehr lange. Aber dies war kein Problem, ich konnte mich bei einer Tante etwas hinlegen. Ich habe es sehr genossen wider etwas unter Menschen zu kommen und mich zu Unterhalten. Vom Datum her bin ich mir nicht mehr ganz sicher, es könnte auch sein, dass das Treffen erst am 17.1.2004 war.</div>
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Gestern Abend habe ich die Bestätigung bekommen, dass ich an die Schulung gehen kann. Nun freue ich mich euch endlich bekannt zu geben, dass ich Mentorin für Krebskranke Jugendliche werde. Die Schulung geht zweimal drei Tage und wird von der Kinderkrebshilfe organisiert. Nach dieser Schulung werden wir etwa einmal im Monat in zweiergruppen auf Krebsstationen gehen um dort mit den Betroffenen zu reden. Ich freue mich sehr auf die Schulung, neues zu lernen, neue Menschen kennen zu lernen und auch auf die Zeit als Mentorin....</div>
Smileywomanhttp://www.blogger.com/profile/12243060047299420146noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5275364246394345396.post-11048916248960142312014-02-06T16:46:00.001+01:002014-02-06T16:46:01.449+01:00und weiter gehts....<div class="text_exposed_root text_exposed" id="id_52f3ae11e67ed0606845577" style="text-align: center;">
Auch wenn mit meinem letzten Beitrag die Zeit der Chemo vorbei war, möchte ich hier noch mehr schreiben. Über Nachkontrollen, Schöne Erinnerungen, wie es im Beruf weiter ging oder auch über schlechte Zeiten. Vor allem von den paar Jahren nach der Chemo. Ausserdem gibt es noch ein paar Themen die ich unbedingt ansprechen möchte. Ich für mich kann die Akten noch nicht beiseite legen. Ich habe neben dem Tagebuch hier auch noch ein Tagebuch in einem Worddokument gemacht, wo meist<span class="text_exposed_hide">...</span><span class="text_exposed_show">ens dasselbe steht, aber teilweise noch ein bisschen mehr und auch intimere Dinge die ich nicht öffentlich schreiben wollte (was nicht sehr viel ist...). Nun möchte ich die Unterlagen nochmals durchgehen und das Wordtagebuch ergänzen mit Laborwerten oder sonstigen "Kleinigkeiten" wo ich fand, dass es für euch nicht do Interessant ist, aber für jemanden der sich ein wenig auskennt schon. Ausserdem möchte ich eine Medikamentenliste machen mit allen Medikamenten die ich bekommen habe mit deren Wirkungen und teils auch Nebenwirkungen. Nun meine Frage an euch; würden euch die Medikamente auch interessieren? Ich denke dass dies eher langweilig ist, ausser man Interessiert sich ein wenig dafür, aber wenn ihr möchtet kann ich es auch hier schreiben. Nun bin ich auf eure Meinung gespannt <i class="_4-k1 img sp_7xg2qw sx_7787cc"></i></span></div>
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