Nun hatte man die Bilder der Untersuchungen ausgewertet. Es wurden keine Krebszellen mehr gefunden. Heute musste ich also wieder ins Spital gehen. Es wurde ein Broviac-Katheter eingelegt. Das ist ein Schlauch, der direkt die die Hautgefässe eingelegt wird und darüber konnte man Infusionen geben. Ich brauchte neben dem Port noch einen weiteren Zugang weil man während der Hochdosistherapie sehr viele Infusionen braucht, oft sogar Ernährung über die Venen, weil man nicht mehr essen kann, und das nur mit dem Port nicht reichen würde. Der Chirurg hat mit mir gesprochen und mich gefragt wo ich den Zugang denn gerne hätte. Entweder machte er einen Schnitt in den Hals und der Schlauch würde oberhalb der Brust rauskommen, oder er macht den Schnitt in der Leiste und der Schlauch würde beim Bauch rauskommen. Ich habe mich für die Leiste entschieden, weil ich Angst hatte, dass sie am Hals bei den grossen Venen schneiden wollen. Damals wusste ich noch nicht, dass in der Leiste auch grosse Venen sind....
Da ich von der Biopsie her noch wusste, dass ich nicht auf dem Topf im Bett Wasserlösen kann, war mir sehr wichtig vor der Operation zu wissen, dass ich danach aufstehen und auf die Toilette gehen kann. Der Arzt hat mir aber bestätigt, dass ich natürlich auf die Toilette gehen kann, das hat mich sehr beruhigt. Am Mittag kam ich dann also in den OP. Die Operation dauerte nicht so lange, um 16.00 Uhr war ich wieder auf der Abteilung. Ich erwachte kurz, schlief aber danach sofort wieder ein. Ich schlief dann bis 22.00 Uhr tief und fest. Als ich dann erwachte musste ich dringend auf die Toilette. Ich merkte, dass ich einen Schnitt am Hals hatte. Der Arzt hatte schon vor der Operation gesagt, wenn er in der Leiste keinen geeignete Vene findet, dann muss er trotzdem am Hals schneiden. Das war nun wohl der Fall. Aber nun konnte ich nicht selber aufstehen, weil ich nicht nur schmerzen in der Leiste sondern auch am Hals hatte. Ich konnte also das Bein und den Hals nicht von selber heben. Ich klingelte also und ein junger Mann kam rein. Ich sagte ihm, dass ich auf die Toilette gehen muss. Er wollte mir einen Topf bringen. Ich erklärte ihm, dass ich auf die Toilette gehen darf, ich hätte den Arzt gefragt. Darauf sagte er, dann soll ich doch gehen. Langsam wurde ich wütend und erklärte ihm aber erneut, dass ich nicht aufstehen kann, weil ich das Bein und den Hals nicht heben kann. Darauf sagte er, er hole also doch den Topf. Ich wurde langsam ungeduldig und sagte ihm, er solle mir doch bitte einfach den Kopf stützen, dann würde ich das Bein heben, dann ginge es schon. Dies war dann auch der Fall. Weil ich aber nicht Lust auf weitere Diskussionen in der Nacht hatte stand ich von da an selber auf. Eine Hand unter den Kopf um den zu stützen und mit der anderen zog ich an den Hosen um das Bein zu heben. Selbst ist die Frau ;-)
Da ich von der Biopsie her noch wusste, dass ich nicht auf dem Topf im Bett Wasserlösen kann, war mir sehr wichtig vor der Operation zu wissen, dass ich danach aufstehen und auf die Toilette gehen kann. Der Arzt hat mir aber bestätigt, dass ich natürlich auf die Toilette gehen kann, das hat mich sehr beruhigt. Am Mittag kam ich dann also in den OP. Die Operation dauerte nicht so lange, um 16.00 Uhr war ich wieder auf der Abteilung. Ich erwachte kurz, schlief aber danach sofort wieder ein. Ich schlief dann bis 22.00 Uhr tief und fest. Als ich dann erwachte musste ich dringend auf die Toilette. Ich merkte, dass ich einen Schnitt am Hals hatte. Der Arzt hatte schon vor der Operation gesagt, wenn er in der Leiste keinen geeignete Vene findet, dann muss er trotzdem am Hals schneiden. Das war nun wohl der Fall. Aber nun konnte ich nicht selber aufstehen, weil ich nicht nur schmerzen in der Leiste sondern auch am Hals hatte. Ich konnte also das Bein und den Hals nicht von selber heben. Ich klingelte also und ein junger Mann kam rein. Ich sagte ihm, dass ich auf die Toilette gehen muss. Er wollte mir einen Topf bringen. Ich erklärte ihm, dass ich auf die Toilette gehen darf, ich hätte den Arzt gefragt. Darauf sagte er, dann soll ich doch gehen. Langsam wurde ich wütend und erklärte ihm aber erneut, dass ich nicht aufstehen kann, weil ich das Bein und den Hals nicht heben kann. Darauf sagte er, er hole also doch den Topf. Ich wurde langsam ungeduldig und sagte ihm, er solle mir doch bitte einfach den Kopf stützen, dann würde ich das Bein heben, dann ginge es schon. Dies war dann auch der Fall. Weil ich aber nicht Lust auf weitere Diskussionen in der Nacht hatte stand ich von da an selber auf. Eine Hand unter den Kopf um den zu stützen und mit der anderen zog ich an den Hosen um das Bein zu heben. Selbst ist die Frau ;-)
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