Letztens haben wir über die Zeit über die Chemo gesprochen. Mein Papa sagte, dass er vorher nicht wusste wie es mir geht. Er habe nicht gewusst, dass ich schon seit Monaten Schmerzen in der Schulter hatte. Er wusste auch nicht, dass es mir zwei Wochen vor der Chemo immer schlechter ging und wusste nicht, dass ich nach Langenthal ins Spital kam. Er erfuhr erst, dass ich im Spital war und es mir schlecht geht, als meine Mutter ihm die Diagnose mitgeteilt hat. Ich finde das schon schlimm, dass er nichts wusste. Ich konnte in dieser Zeit auch nicht mehr telefonieren und es hat wohl auch niemand sonst daran gedacht. Warum sollte man den Papa auch über eine Magenschleimhautentzündung informieren? Und dann ging alles sehr schnell.
Immer bevor mich mein Papa besuchen kam telefonierte mit mir und fragte mich ob er etwas bringen soll. Einmal habe ich etwa drei Dinge aufgezählt, um ihm eine Auswahl zu geben und noch gesagt, aber wenn soll er nur etwas bringen. Natürlich hat er alles gebracht. Einmal hatte ich so Lust auf belegte Brote. Er sagte er bringt mit Spargel und Ei, da ich ja kein Fleisch esse. Er Fragte wieviel er bringen soll, sagte dann, die seien ja nicht so gross, er bringe je zwei. Ich dachte er holt sie im Inselspital und dort waren si echt sehr klein. Er holte sie aber in einer Bäckerei und waren sehr gross. Nach zwei oder drei hatte ich eigentlich genug, aber ich habe trotzdem alle gegessen. Ich dachte mir, wenn mein Papa so lieb ist und mir das extra bringt, dann muss ich sie auch essen, sonst ist er enttäuscht. Danach war mir schlecht, aber das macht nichts. Mit der Zeit wusste er auch immer wann es mir nicht so gut geht. Er hat mich viel angerufen. Vorallem am Donnerstag nach der Chemo wo ich fast immer Fieber bekommen habe hat er mich immer Abends angerufen und gefragt ob ich schon im Insel sei. Das hat mir soviel bedeutet, denn das war ein Zeichen dafür, dass mein Papa an mich denkt. Wenn ich am Wochenende bei ihm war hat er mir immer alle gelüste Erfüllt. Zum Beispiel Gurkensalat, Bohnensalat und Pommes..... Ach, ich bin froh so einen Papa zu haben.
Immer bevor mich mein Papa besuchen kam telefonierte mit mir und fragte mich ob er etwas bringen soll. Einmal habe ich etwa drei Dinge aufgezählt, um ihm eine Auswahl zu geben und noch gesagt, aber wenn soll er nur etwas bringen. Natürlich hat er alles gebracht. Einmal hatte ich so Lust auf belegte Brote. Er sagte er bringt mit Spargel und Ei, da ich ja kein Fleisch esse. Er Fragte wieviel er bringen soll, sagte dann, die seien ja nicht so gross, er bringe je zwei. Ich dachte er holt sie im Inselspital und dort waren si echt sehr klein. Er holte sie aber in einer Bäckerei und waren sehr gross. Nach zwei oder drei hatte ich eigentlich genug, aber ich habe trotzdem alle gegessen. Ich dachte mir, wenn mein Papa so lieb ist und mir das extra bringt, dann muss ich sie auch essen, sonst ist er enttäuscht. Danach war mir schlecht, aber das macht nichts. Mit der Zeit wusste er auch immer wann es mir nicht so gut geht. Er hat mich viel angerufen. Vorallem am Donnerstag nach der Chemo wo ich fast immer Fieber bekommen habe hat er mich immer Abends angerufen und gefragt ob ich schon im Insel sei. Das hat mir soviel bedeutet, denn das war ein Zeichen dafür, dass mein Papa an mich denkt. Wenn ich am Wochenende bei ihm war hat er mir immer alle gelüste Erfüllt. Zum Beispiel Gurkensalat, Bohnensalat und Pommes..... Ach, ich bin froh so einen Papa zu haben.
DANKE Papa für alles!
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