Sonntag, 5. Januar 2014

Berlin 19.03.2013

Heute morgen hatte ich vor aus zu schlafen, doch die Reinigungskraft hatte das anders geplant. Um halb neun putzte sie das Zimmer nebenan und ich hörte natürlich alles. Also ass ich mein Frühstück, ein Brötchen, dass ich gestern Abend im DDR Restaurant gekauft hatte, und ging wieder los. Da sah ich, dass es in der Nacht ziemlich geschneit hatte. Als erstes schaute ich mir die eastsidegalery an. Die war praktisch neben dem Hostel. Danach wollte ich noch zur Gedenkstätte stille Helden. Gestern hatte ich noch erfahren, dass am selben Ort das Anne Frank Zentrum war. Dort ging ich dann auch als erstes hin, denn ich finde die Geschichte von Anne Frank sehr spannend. Danach also zu Gedenkstätte stille Helden. Doch dort musste man vor allem lesen und zuhören, und das ist ja nicht so mein Ding. Ich kaufte mir dann ein Buch wo alle diese Geschichten drin stehen und ich zu hause lesen kann. Nun merkte ich langsam, dass ich Hunger bekam. Zuerst setzte ich mich in das Hollywoodcafé. Aber die Bedienung telefonierte lieber als mich zu bedienen, also ging ich wieder. Das Ampelmannrestaurant nebenan hatte fast nur Fleischgerichte und war auch sehr teuer. Also weiter um die Ecke zum Italiener. Dort ass ich einen gemischten Salat und Gnocchi mit Tomatensauce. Sehr lecker. Die Gnocchi waren definitiv selber gemacht. Wieder gestärkt ging ich zum Film und Fernsehmuseum. Davon war ich aber ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Der Beschrieb im Stadtführer stimmt nicht ganz. Egal, ich trank noch etwas und kaufte ein Buch von Marlene Dietrich und machte mich auf den Weg zum Nordbahnhof. Dort war noch die Gedenkstätte Berliner Mauer. Schade, dass ich nicht mehr Zeit hatte und das Wetter so schlecht war, denn dort konnte man beim Besucherzentrum einen Audioguide mieten und auf den Weg gehen, der Berliner Mauer entlang.
 
 
Eine Dame gab mir noch den Tipp ins Dokumentationszentrum zu gehen. Dort war eine Ausstellung zur Entstehung von der Berliner Mauer. Doch leider war wieder sehr viel zu lesen und dazu war ich zu müde. Also ging ich wieder zum Bahnhof wo ich noch kurz einen Rundgang machte zu der Geschichte von den Geisterbahnhöfen. Mittlerweile war es Abend geworden und ich machte mich ein letztes mal auf zum Hostel um meinen Koffer zu holen. Der war bestimmt dreimal so schwer wie bei der Anreise. Kein Wunder, denn ich hatte viele Bücher gekauft. Im Souvenirshop holte ich mir noch ein kleines Stückchen von der Mauer und beim Bäcker ein Käsebrot zum Frühstück. Oder falls wir im Schnee stecken bleiben wie letztens eine Zugbekanntschaft. Dann zum Abschluss noch in mein liebstes Restaurant, ins Vapiano wo ich noch eine Tasse für meine Sammlung kaufte. Tolle drei Tage durfte ich erleben!
 
Hier noch einige Fotos von der Eastside Galery
 












 

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